Sicherheitspolitischer Wochenrückblick am 25.11.24

Wir gehen in die dritte Runde vom Sicherheitspolitischen Wochenrückblick! Diesmal freuten wir uns auf einen spannenden Rückblick von Nicolás und den Input der Projekt-Gruppe Weltraumsicherheit. Dieser dient gleichzeitig als inhaltliche Vorbereitung auf den Expertinnen-Vortrag zu Weltraumsicherheit von Juliana Süß am 02.12.

 

Das politische Wetter, war stürmisch und in Baku wurde währenddessen debattiert, wie die Wetterprognosen der folgenden Jahre aussehen werden. 
So ähnlich startete unser Sicherheitspolitischer Wochenrückblick am 25.11.2024, wo wir über die Ereignisse in der letzten Woche sprechen konnten. Zentrale Gesprächsthemen waren natürlich die Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahlen auf die COP, auf europäische Beziehungen und auf den Krieg in der Ukraine. Ein spannender Punkt war auch die Zerstörung zweier Kommunikationskabel in der Ostsee, von einem chinesischen Schiff. Über die Hintergründe wird noch spekuliert, klar ist aber, dass Aktionen der Hybriden Kriegsführung deutlich steigen. 
Über den Punkt der Hybriden Kriegsführung sprach im Anschluss auch unsere Projektgruppe Sicherheitspolitik im Weltraum
Wir bekamen einen Einblick in den Aufbau verschiedener Orbits, lunarer Orbits oder Lagrange-Punkten, welche zur Satelitenstationierung dienen. Gerade zum Thema Satelitenfunktion, diskutierten wir wie essenzielle Infrastruktur aktuelle hauptsächlich von Space X und StarLink aufgebaut und bedient wird. Daher ist im Weltraum eine hohe Vormachtstellung der USA zu beobachten, die als eine Realität angesehen werden muss, mit der man sich auseinandersetzen muss. Damit einher gehen Themen der privaten Raumfahrt, die vor allem in den USA und China gestiegen ist. Die EU bleibt dabei hinten an.
Ein spannender Punkt war auch dieser, dass Tiefseekabel auch heute noch als Fundament des globalen Internets, funktioniert. Zugang zu satelitenbasiertem Internet beeinflusst daher stark militärische Kapazitäten – gerade im Hinblick auf die Ukraine ein spannender Punkt. Fazit ist vor allem, dass wir sehen müssen, dass einzelne Personen riesige Einfluss-Möglichkeiten haben, da es immer wichtiger wird, große Datenmengen übermitteln zu können.